Das neueste Windows 11-Update ist etwas seltsam, aber es stellt die Unterstützung für Cortana ein. Wenn Sie Cortana tatsächlich für irgendetwas verwendet haben – z. B.für schnelle Erinnerungen, Sprachbefehle oder das Abrufen von Informationen –, ist Ihnen wahrscheinlich aufgefallen, dass sie einfach nicht mehr funktioniert. Microsoft wirbt mit Microsoft Copilot als neuem Assistenten, doch die Umstellung ist nicht immer einfach. Diese Änderung überraschte einige, insbesondere diejenigen, die täglich auf Cortana angewiesen waren.

Cortana eingestellt: Was es für Benutzer bedeutet

Der Support für Cortana endete mit diesem Update *offiziell*.Das bedeutet, wenn Sie versuchen, Cortana jetzt zu aktivieren, reagiert es einfach nicht mehr – keine Sprachansagen, keine Erinnerungen mehr. Der Grund? Microsoft möchte Nutzer auf Copilot oder andere Tools lenken, bietet aber für alle Verwirrten keinerlei Support. Einige Nutzer deaktivierten Cortana *manuell* über die Einstellungen oder bastelten sogar an der Registrierung herum, um den Prozess zu beenden, da Cortana in bestimmten Setups aus irgendeinem Grund auch nach dem Ende des offiziellen Supports im Hintergrund aktiv blieb.

Um Cortana tatsächlich zu deaktivieren (da es auf manchen Rechnern immer noch im Hintergrund läuft), gehen Sie zu Einstellungen > Apps > Installierte Apps. Oftmals müssen Sie auch im Task-Manager > Autostart nachsehen, um Cortanas Eintrag zu deaktivieren. Manchmal ist es aber auch besser, das Cortana-Paket direkt über PowerShell zu löschen:

Get-AppxPackage Microsoft.549981C3F5F10 | Remove-AppxPackage

Hinweis: Möglicherweise müssen Sie PowerShell als Administrator ausführen – da wird es ernst. Achtung: Dies wird nicht offiziell unterstützt, also seien Sie vorsichtig. Und bedenken Sie, dass diese Optimierungen bei manchen Setups nicht sofort funktionieren und möglicherweise ein oder zwei Neustarts erfordern.

Alternativen zu Cortana: Einführung von Microsoft Copilot

Microsoft drängt generell darauf, mit Copilot diese Lücke zu schließen. Es ist besser integriert, insbesondere wenn Sie Windows mit Office 365 nutzen. Copilot soll Kontext besser verstehen – Ihnen beispielsweise beim Verfassen von E-Mails, Zusammenfassen von Dokumenten oder beim Aufrufen von Anwendungen helfen, die auf Ihre aktuelle Arbeit zugeschnitten sind. Ehrlich gesagt ist es jedoch noch recht neu und nicht so sprachgesteuert wie Cortana. Wahrscheinlich, weil es eher einem in Ihre Apps integrierten KI-Assistenten ähnelt als einem einfachen Sprachtool.

Wenn Sie Copilot aktivieren oder ausprobieren möchten, müssen Sie möglicherweise zu Einstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Windows-Datenschutz & Sicherheit > Diagnose & Feedback gehen, um bestimmte Optionen umzuschalten, und dann in der Microsoft 365-Seitenleiste oder über die Symbole nachsehen, wie Copilot tatsächlich aktiviert wird. Manchmal erscheint es sogar als kleiner Button in der Taskleiste. Ich bin mir nicht sicher, warum es so versteckt ist – Windows muss alles unnötig kompliziert machen.

Auswirkungen auf die Benutzer in der realen Welt

Ehrlich gesagt fühlt sich der Wechsel von Cortana zu Copilot ein bisschen so an, als würde man von einem altbewährten Assistenten zu diesem … vage vertrauten, aber dennoch verwirrenden Ersatz wechseln. Wenn Cortana bisher Ihre erste Wahl für schnelle Sprachbefehle oder Erinnerungen war, müssen Sie Ihre Gewohnheiten umstellen. Es ist ziemlich frustrierend – manchmal fehlen die wichtigsten Funktionen einfach oder sind nicht so gut integriert. Möglicherweise müssen Sie googeln, wie Sie bestimmte Funktionen aktivieren, oder nach Verknüpfungen suchen, weil alles etwas unübersichtlich ist.

Außerdem wird Copilot auf manchen Rechnern aus irgendeinem Grund nicht sofort angezeigt. Möglicherweise ist ein Browser-Update, ein Windows-Update oder ein Ab- und Anmeldezyklus erforderlich. Rechnen Sie mit etwas Geduld, bis die neue Einrichtung reibungslos funktioniert.

Mögliche Nachteile des Updates

Cortana zu überspringen ist eine Sache, aber sich auf Drittanbieter-Tools zu verlassen oder herumzuhacken, kann riskant sein. Einige Leute haben versucht, auf frühere Versionen zurückzusetzen oder alte Cortana-Dateien von anderen Quellen zu beziehen – doch das wird nicht unterstützt und könnte andere Dinge beschädigen. Und falls Sprachbefehle Ihr Ding waren: Copilot ist noch nicht ganz so weit; es geht hier eher um KI-Unterstützung als um Sprachsteuerung, zumindest im Moment.

Noch ein Ärgernis? Updates können Ihre benutzerdefinierten Optimierungen manchmal zerstören – beispielsweise kehrt Cortana nach einem Patch zurück oder Copilot wird nicht mehr angezeigt. Das ist zwar ein ziemliches Chaos, aber so ist Windows nun einmal: Es ist nie so einfach, wie es aussieht.

Fazit: Veränderungen annehmen

Die Entscheidung, Cortana fallenzulassen und Copilot voranzutreiben, ist ein Schritt von Microsoft, der noch nicht abgeschlossen ist. Wenn Sie bereit sind, etwas herumzustöbern (manchmal in den Einstellungen oder PowerShell), können Sie Ihrem Ziel näher kommen. Aber Vorsicht: Manchmal gehen Dinge kaputt, manchmal funktionieren sie nicht wie angekündigt. Aber hey, so ist Technik nun einmal. So oder so könnte die Erkundung von Copilot zu einem kleinen Abenteuer werden – hoffentlich lohnt es sich.

Zusammenfassung

Hoffentlich spart das jemandem ein paar Stunden. Es funktionierte einfach auf mehreren Rechnern. Daumen drücken, das hilft.

2025